Singapur – diese Stadt ist so anders als alles, was wir in den letzten Monaten gesehen haben. Singapur pulsiert – ok, das war in Buenos Aires genauso. Singapur ist busy. Und es ist ein riesiges Völkergemisch: Malayen, Chinesen, Europäer, Vietnamesen, Inder und viele mehr. Hier treffen sich Tradition und Moderne, wobei die Moderne die Führung übernommen hat. Nach unseren Wochen in unberührter Natur wirkt Singapur für uns künstlich. Die zur Unterhaltung der Menschen angelegten Gelände sind durchgestylt. Überall gibt es nette Wasserflächen, Figuren und immer wieder Licht und Lichteffekte.
Wir wohnen in einem kleinen Apartment, gebucht über Airbnb, und bewegen uns mit der U-Bahn fort. Ein Erlebnis. Kein Dreck auf der Erde, geordnetes Anstehen, perfektes Leitsystem, sehr benutzerfreundlich und sicher. Aber auch atmosphärisch kühl. Anders als wir das zum Beispiel aus Kölle kennen.
Wir besuchen die Highlights der Stadt: Das Gardens by the Bay, das spektakuläre Hotel Marina Bay Sands, die Esplanade mit fantastischen Blicken auf die Skyline, das legendäre Raffles Hotel, die atemberaubende „1-Altitude Bar„, das bunte Little India und Chinatown.
Wir genießen das umfangreiche kulinarische Angebot und essen uns durch zahlreiche Food-Courts. Von indisch über chinesisch und türkisch bis zu vietnamesisch probieren wir alles. Herrlich!
Drei Tage Großstadt reichen uns. Auch wenn es viel zu sehen gibt sehnen wir uns nach Natur, Meer und Abgeschiedenheit. Die Menge an neuen Eindrücken, der Overflow, müssen erst einmal verarbeitet werden. Also auf in die malaysische Inselwelt. Mit dem Bus fahren wir weiter in den Osten und mit der Fähre rüber nach Tioman.
Hab mal wieder aufgeholt mit Lesen. Jetzt Frage ich mich, ob es die richtige Entscheidung war Bali und Co zu überspringen 🤔. Der Blog ist einfach zu gut und verleitet….
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