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„Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist´s! Reise, reise!“

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Wir, das sind Monika Gabler und Andreas Wilpsbäumer. Wir leben und arbeiten in Hamburg.

„Fernsucht und Freiheit“

30 Tage Urlaub im Jahr. Zwei oder drei Wochen am Stück. Mehr war, seitdem wir arbeiten, kaum drin. Du planst, du buchst, und kaum bist du im Urlaubsmodus, droht schon die Rückreise. So sehr wir unsere Urlaube immer genossen hatten – es sollte sich ändern.

Wer träumt nicht davon, für längere Zeit dem Alltag zu entfliehen und ohne Zeitdruck so lange an einem schönen Ort zu verweilen, wie es einem gefällt? Seit Jahren hat uns diese Idee beschäftigt, und mit steigendem Lebensalter kam der Tag, an dem wir für uns entschieden haben: „der richtige Zeitpunkt ist immer jetzt!

Kleiner Hinweis für zwischendurch:zu wenig am meer

 

13. April 2016

Heute ist für uns beide der letzte Arbeitstag! Euphorie? Das Gefühl unendlicher Freiheit? Kribbeln, weil´s bald losgeht? Fehlanzeige! Zu tief stecken wir noch in der Tretmühle, zu lange und zu pflichtbewusst waren wir im Arbeitsalltag eingebunden, als dass es sich auf Knopfdruck in unser neues Leben switchen ließe.

Wenn wir morgen früh aufwachen, sieht die Welt bestimmt anders aus. Wir bleiben gespannt!

warum

 

Seit 26 Jahren arbeiten wir angestellt. 30 Tage Urlaub im Jahr, höchstens drei Wochen am Stück. Aber dann bleibt schon nicht mehr so viel für den Rest des Jahres übrig. Bis zur Rente, und damit bis zur freien Verfügbarkeit der Zeit, dauert es noch eine gefühlte Ewigkeit. Wer weiß, ob wir das überhaupt erleben. Und wenn ja, wie?

Seit mindestens 20 Jahren träumen wir davon, ein Jahr zu reisen, mehr von der Welt zu sehen, einfach mal Zeit zu haben. Das „Morgen habe ich noch frei“-Gefühl, 365 mal hintereinander.

Wir haben immer wieder Ausreden dafür gefunden, in unseren Hamsterrädern weiterzulaufen. „Das macht mein Chef nicht mit“ ist ein beliebtes Zitat. Oder: „Und was ist, wenn Mama was passiert?“ Wir denken darüber nach was wir alles verpassen in einem ganzen Jahr Abwesenheit: die 25-Jahre-Abitur-Party, den Kölner Karneval, die Saison unseres geliebten BVB, die Parties zu mindestens sechs runden Geburtstagen, die Geburt von Anna und die Hochzeit zweier guter Freunde. Na und?

Endlich haben wir es geschafft, uns für ein Jahr zu verabschieden. Job ausgesetzt bzw. gekündigt, Wohnung vermietet. War garnicht so schwierig. Und allein die Vorfreude hat uns ein ganzes Jahr lang getragen.

wie

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AUSLANDS-KRANKENVERSICHERUNG

Wir haben bei der Hanse Merkur Reiseversicherung AG eine Police für das komplette Jahr abgeschlossen. Sie gilt weltweit für 365 Tage ohne USA/Kanada und kostet für uns 419,75€/Person. Das Startdatum ist frei wählbar.

http://www.hansemerkur.de/produkte/reiseversicherung/urlaub/auslandsreisekrankenversicherung

 

KFZ-VERSICHERUNG

Die deutsche Versicherung gilt nicht in außereuropäischen Ausland. Daher muss für die Reisen in Südamerika eine örtliche Versicherung abgeschlossen werden. Ohne eine Versicherung bekommt man das Fahrzeug nicht mal aus dem Hafen!

Die Versicherung für den Bus haben wir bereits aus Deutschland bei der Familie Speiser in Buenos Aires abgeschlossen.

speiserseguros.com.ar

Hier wird sogar deutsch gesprochen, was uns den Vorgang sehr erleichterte. Ingrid und Roby sind sehr hilfsbereit.

Die Versicherung wird per Vermittlung durch Speiserseguros über die Allianz Argentina abgeschlossen, ist eine reine Haftpflichtversicherung (Personen- und Sachschäden), gilt nur für Argentinien, Uruguay, Paraguay, Brasilien, Bolivien und Chile und kann für 4 oder 6 Monate abgeschlossen werden. 4 Monate sind das Minimum.

Die Kosten für die Versicherung liegen bei 2.000 AR$ (rd. 117€) bzw. 3.000 AR$ (rd. 175€).

Familie Speiser benötigt für ein Angebot a) Kopien des Fahrzeugscheins und b) ein oder mehrere Fotos vom zu versichernden Fahrzeug. Im späteren Schritt werden dann Passnummer, Geburtsdatum und gewünschte Gültigkeitsdauer abgefragt.

Für uns alles in allem eine scheinbar sehr unkomplizierte Prozedur. Wir werden berichten, wie es dann wirklich abgelaufen ist.