Wir sind seit einigen Tagen in Schweden. Von Fehmarn hat uns der Weg über Gedser in Dänemark, Barhöft und Hiddensee nach Ystad gebracht. Die 60-Meilen-Tour in die Stadt der Wallander-Krimis von Henning Mankell hatte es in sich: Wind, kein Wind, wieder Wind, Seiten- und Gegenstrom, aber insgesamt bei strahlender Sonne richtig gut. Gleich am nächsten Tag sind wir um das sogenannte Kap Horn des Nordens nach Simrishamn weiter. Die 30 Meilen, aus denen letztendlich 40 wurden, hatten wir uns ganz anders vorgestellt. Der Wind dreht, orientiert an der Küstenlinie, immer mit. Kreuzen war angesagt. Kreuzen, kreuzen, kreuzen…
In Simrishamn gönnen wir uns einen freien Tag und machen die Wäsche. Sieht man ja:
Am Dienstag geht es weiter nach Hanö, eine kleine Insel in der Hanöbucht. Wenig Wind führt dazu, dass wir fünf von sieben Stunden motoren. Ist halt so. Wird aber auch sehr belohnt durch eine ganz besondere schwedische Insel mit Geschichte und Tradition. Das Damwild ist so zahm, dass ich es fast anfassen kann.
Die Stille hier auf dieser Insel ist so still, dass es in den Ohren rauscht. Mit uns im Hafen ein weiterer Segler und ein Fischerboot, ansonsten ist er leer. Ab Samstag erst fährt die Fähre vom Festland, und das Restaurant öffnet. Vorsaison ist was ganz besonderes.
Die Sonne begleitet uns weiterhin jeden Tag, auch wenn der Wind und die Nächte noch sehr kalt sind. Ab heute tauchen wir in den Blekinger Schärengarten ein. Ab jetzt heisst es: Augen auf! Steine lauern überall…
Hallo Ihr Lieben, ich bewundere euch. Uns war es schon am Timmendorfer Strand zu kalt.
Weiterhin viel Spaß mit tollen Erlebnissen.
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Ist auch hier noch ganz schön kalt!
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