Heute gab es Nudeln mit Tomaten-Auberginen-Soße, fein abgestimmt mit Oregano, Thymian und Kräutern der Provence, abgerundet mit Mozzarella-Stückchen. Köstlich. Gab es gestern übrigens auch schon. Für zwei Tage kochen macht oftmals Sinn.
Vorgestern gab es Salat (Romana und Endivien) mit gebratenem Schafskäse, in Ei gewälzt und paniert. Ein Dressing aus Balsamico und feinstem Olivenöl, dezent gewürzt. Ein Gedicht.
Am Tag davor füllte ein kross gebratener Pfannkuchen mit einer bunten Auflage (oder Füllung – je nach Bauweise) aus allerlei gekochten Gemüsen (Paprika, Tomaten, Zucchini, Möhren – natürlich alles Bio), veredelt mit fein geriebenem Parmesan, unsere Teller. Lecker.
ICH WILL FLEISCH!
Das kulinarische Leben bei uns an Bord bestimmt sich momentan noch aus den aus Deutschland mitgenommenen und in den Tiefen der Stauräume eingelagerten frischen Kulinaria. Der Cobb (unser Bordgrill) setzt in der Backskiste bereits Spinnweben an! Wozu habe ich noch rechtzeitig drei Sparpacks der speziellen Grillkohle im Netz geordert?!
Bis zum ersten Grill-Event allerdings hilft mir ab und zu eines der neun von Moni kurz vor der Abreise eingekochten Gläser Bolognese! 😀
Lecker & easy Rezept für die Fleischeslust, wenn die Bolognese alle ist:
Zutaten:
1 Moni-Haxe (kann sie locker entbehren, auf’m Boot gibt’s eh kaum Auslauf)
1 l Meerwasser, frisch geschöpft
3 EL Öl (zur Not geht auch Ohrenschmalz)
1/4 l Weißwein
300 ml Tomatenpassata
2 Zwiebeln
3 Möhren
Senf
2 Lorbeerblätter, Oregano, Thymian
evtl. einen Wundverband
Zubereitung:
– Die Zwiebeln mit Öl anbraten, bis sie bräunen. Mit Wein ablöschen. Salzwasser aufgießen, zum Kochen bringen.
– Die Moni-Haxe (ausgeblutet, unzerteilt) 1 Stunde kochen. Möhren (in Scheiben), Passata und Gewürze 12 Minuten mitkochen.
– Die Fleisch-Keule mit Senf bestreichen, mit den Händen essen. Die Brühe trinken.
Carnisten aller Länder, verspeist Euch!
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